Pegida ohne Hosen

Letzte Nacht war ich das erste Mal Teilnehmer einer Pegida-Demonstration. Was mich verwirrte: diese durfte nur in Unterhemd und -hose besucht werden. Also ließ ich alles andere im Bus. Die Veranstaltung selbst verlief recht friedlich. Wofür wir auf der Straße waren, weiß ich nicht. Das war wohl auch das realistischste vom ganzen Traum.

Wir hatten auch eine selbstgebaute Kanone dabei, die von Polizei-Drohnen mit Licht umkreist wurden. Ist ja auch ok, schließlich will man ja wissen, mit wem man es zu tun hat.

Das traurigste allerdings war, dass wir anschließend noch in eine Kneipe einreiten wollten, ich aber sämtliche Sachen (nebst Hosen, Obertrikotage, Handy und Geldbörse (seit der Rechtschreibreform vermeide ich das Wort Portemonnaie/Portmonee)) im Bus habe liegen lassen, welcher längst in seiner heimischen Garage Obdach suchte (und fand).

Das nächste Mal nehme ich einen Rucksack mit!

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