Überlegungen – Fragen?

Durchaus macht es sich hin und wieder erforderlich, ein oder aber auch einmal zwei Bier zu sich zu nehmen. Häufig führt das dann aus Geselligkeitsgründen wieder zu mehr Bier und Übelkeit und Erbrechen am nächsten Tag. Seine Kumpels im Stich lassen geht halt auch nicht. Die müssten dann ja alles alleine austrinken, das kann ja keiner verantworten. Was kann man(n) tun? Ganz auf den Genuss verzichten? Oft probiert, klappt nicht. Weniger zu sich nehmen? Ich würde das aus rein logischer Sicht für das Beste halten, doch leider bin ich nach zwei Bier nicht mehr ich. Somit kann ich dann ja auch nicht weniger trinken. Das führt zu einer Singularität. Ist also auch nicht machbar. Vergleichbar mit dem Zwillingsparadoxon bei Zeitreisen.

Versuchen könnte man auch eine Konditionierung. Das könnte folgendermaßen aussehen:

Wir planen 5 Wochen Trainingszeit ein, nehmen jeden Tag etwas mehr Alkohol zu uns. Beginnen sollte man in der ersten Woche mit ca. 10 Bier täglich. Gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt. Abends dann noch ein zwei Mixgetränke. Wodka/Cola ist da nicht schlecht. Wer länger wach bleiben möchte, kann das ganze noch mit hoch koffeinhaltigen Getränken und Sekt verbinden. Natürlich wird dabei das eine oder andere Kotzen nicht ausbleiben, also Eimer bereithalten. In der zweiten Woche haben wir uns schon an den Grundpegel gewöhnt. Deshalb trinken wir täglich zusätzlich ½ Flasche Korn. In der 3 Woche erhöhen wir das auf zusätzlich 1 Flasche Korn + ½ Flasche Kräuter, damit man sich nicht den Magen versaut. Immer an die Gesundheit denken. Wir wollen ja Magengeschwüre vermeiden. In der 4. Woche versuchen wir das ganze konstant zu halten. Schlussendlich erhöhen wir in der 5. Woche auf täglich 20 Bier + 2 bis 3 Flaschen Klaren. Wodka oder ähnliches geht natürlich auch. Nach Absolvierung dieses Trainigsparkours sollten wir eigentlich einigermaßen für Biertrinken mit den Kumpels gewappnet sein. Wichtig ist aber auch nach dieser Kur das tägliche Training nicht zu vernachlässigen. Der Körper baut schnell ab.

Ich kenne ein spezielles Exemplar unter den Kollegen, der sich selbst schon auf ähnliche Weise genetisch verbessert hat. Allerdings ist das hin und wieder „Krenzwertig“.

Hat jemand noch andere Ideen? Für Hinweise bin ich dankbar. Bitte hier abgeben. Oder Mail an info(at)letztesbier(dot)de.

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